Publikationen

Pokémon go: Datenschutzbestimmungen

Pokémon Go ist seit Kurzem auch in der Schweiz erhältlich und entwickelt sich hier ebenfalls zu einem Hype. Als sogenanntes Augmented Reality Game birgt es aber auch Gefahren für den Datenschutz, da nebst den üblichen Anmeldedaten auch per GPS der Standort des Spielers getrackt und gespeichert wird. Lesen Sie hier die Publikation dazu >>> 

Das Internet wird zu klein !

Das neue Internetprotokoll IPv6 und der Datenschutz.
Zurzeit wird das Internet Protocol IPv4 durch IPv6 ersetzt. Der Release von IPv6 fand bereits im Jahr 2012 statt, doch wird der vollständige Wechsel noch einige Jahre benötigen. Was bedeutet dieser Wechsel für die IP-Adressen? Und welche Konsequenzen ergeben sich dadurch für den Datenschutz der Internetnutzer?
Lesen Sie hier die Publikation dazu >>>

Neues E-Commerce-Paket der EU-Kommission

Die EU-Kommission hat ein E-Commerce-Paket beschlossen, mit welchem der E-Commerce für Verbraucher innerhalb der EU gerechter und fairer sein soll. Um dieses Ziel zu erreichen, sind drei Punkte neu zu regeln: Verbot des Geoblockings, erleichterte Lieferung über Ländergrenzen hinweg, sowie Stärkung des Kundenvertrauens. Für jede Neuerung wurde ein Gesetzesvorschlag entwickelt und ein entscheidender Schritt zu einem einheitlichen Online-Binnenmarkt der EU getätigt. Lesen Sie mehr im Artikel von MLaw Sarah Seiler

Aktuell bei FSDZ

IRLAND: Busse von € 345 Mio. gegen TikTok - Verletzung der Informationspflicht und unzureichende TOMs betr. Kinder

18.09.2023 - Die Irischen Datenschutzbehörde hat am 1.9.2023 – nach Konsultation verschiedener weiter involvierten Datenschutzbehörden anderer Länder – und nach Einschaltung und Entscheid der EDSA nach Artikel 65 Abs. 1 lit. a DSGVO – gegenüber TikTok eine Busse von EUR 345 Mio verhängt. Es lagen folgende Verstösse gegen die DSGVO vor:


  • Inhalte waren auch für Kinder standardmässig auf “öffentlich” gesetzt 
  • Mit einer sog. “Familienverknüpfung” konnten Dritte – bspw. Eltern – ihr Konto mit jenem des Kindes verbinden. 
  • Das Risiko, dass Kinder unter 13 dennoch Zugang zur Plattform erhielten, war nie strukturiert eingeschätzt worden. Eine Datenschutz-Folgenabschätzung lag zwar vor, aber dieses Risiko war ausser Acht gelassen worden.
  • TikTok hatte die Informationspflicht verletzt. Dass bei einer «öffentlichen Kontoeinstellung» Dritte, die nicht TikTok-Benutzer waren, Inhalte einsehen konnten, wurde nicht mitgeteilt. 

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